"Hunde sind nicht unser ganzes Leben, aber sie machen unser Leben ganz!"

"Hunde sind nicht unser ganzes Leben, aber sie machen unser Leben ganz!"

"Hunde sind nicht unser ganzes Leben, aber sie machen unser Leben ganz!"

"Hunde sind nicht unser ganzes Leben, aber sie machen unser Leben ganz!"

Meine Beziehung zu meinen eigenen Hunden hat sich grundlegend verändert, seitdem ich meine Ausbildung zur Hundetrainerin angefangen habe!

Meine Beziehung zu meinen eigenen Hunden hat sich grundlegend verändert, seitdem ich meine Ausbildung zur Hundetrainerin angefangen habe!


Aber noch einmal zurück zum Anfang!
Wer bin ich? Was tue ich? Und warum denke ich, dass ich Euch helfen kann?

Die eigenen Erfahrungen waren richtungsweisend - ich war dort, wo Ihr Euch möglicherweise gerade mit Eurem Hund befindet

Die Entscheidung die 2-jährige Ausbildung zur Hundetrainerin zu beginnen, kam nicht aus dem Nichts. Als ich in 2011 meinen ersten eigenen Hund, meinen Australian Shepherd Rüden Dingo, bekommen habe, hatte ich das Glück eine sehr gute Hundeschule zu finden, in der wir an Welpenkursen, Junghundkursen, Leinenführungskursen und später auch an Agility teilgenommen haben. Im Jahr 2013 haben Dingo und ich zusammen die Begleithundeprüfung des VDH abgelegt. Dingo war ein sehr unkomplizierter Hund, er war immer überall mit dabei, hat jeden gemocht und hat mich nie vor wirklich große Probleme gestellt. Bis zu diesem einen Tag, bereits hier auf Mallorca, an dem wir von einem anderen Hund angegriffen wurden. Dies hat nicht nur etwas in Dingo verändert, sondern auch an mir. Während wir vorher recht unbefangen mit Hundebegegnungen umgegangen sind, wurden unsere Spaziergänge ab diesem Zeitpunkt an immer mehr zum Spießrutenlauf. Wir trauten fremden Hunden nicht mehr über den Weg. Mir wurde der Teufelskreis, in dem wir uns befanden schnell bewusst und ich suchte nach Hundetrainern auf Mallorca, die mit uns zusammen an diesem Problem arbeiten könnten. Mir war ein faires Training mit meinem Hund immer wichtig gewesen, aber wie genau positive Verstärkung funktioniert und welche Risiken aversive Trainingsmethoden beinhalten, das war mir alles noch nicht bewusst. Was ich aber merkte war, wie schwierig es war einen Trainer zu finden, mit dessen, teils doch recht aversiven, Methoden wir uns identifizieren konnten. Obwohl ich oft sehr skeptisch war, versuchte ich die mir erklärten Methoden umzusetzen mit dem Resultat, dass Dingos Verhalten anderen Hunden gegenüber immer schlimmer wurde. Irgendwann gingen wir zu keinem Trainer mehr, ich versuchte uns selber durch Ratgeber-Bücher und Tipps aus dem Internet zu helfen - ohne Erfolg. Dingos Verhalten wurde so schlimm und meine Verzweiflung so groß, dass ich mich immer mehr dazu verleiten ließ, ihn aversiv korrigieren zu wollen. Ein Ziehen an der Leine hier, ein Ausschimpfen dort, körpersprachliche Einschränkung - ihr habt es sicherlich alle bereits gehört. Die Beziehung zu meinem Hund litt deutlich.


Einige Jahre später zog unser zweiter Australian Shepherd ein - Hayley. Eigentlich ein totaler Sonnenschein, wurde mir doch sehr schnell bewusst, was für eine Dynamik zwei Hunde entwickeln können. Bellte der eine zuerst nur andere Hunde an und der andere nur Menschen, reagierten sie bald beide zusammen auf alles und jeden, der uns entgegen kam. Ich habe mich nur noch geschämt mit meinen Hunden draußen unterwegs zu sein und es wurde immer mehr zur Belastung.  Aber ich wusste, dass es eine Alternative zu dem ganzen geben musste, denn in Deutschland hatten wir doch auch so eine gute Hundeschule besucht. Und mir wurde bewusst, dass wenn ich diesen Bedarf an fairem Training habe, es mit Sicherheit noch weitere Hundehalter gibt, die auf der gleichen Suche sind wie ich. Und wenn diese Menschen genauso leiden wie ich es in dem Moment tat, dann war es mir umso wichtiger, etwas daran zu tun. Und so suchte ich nach einer Ausbildung, die mir helfen sollte, diese Menschen und Hunden zu unterstützen.


Die Ausbildung hat mir auf der einen Seite geholfen zu erkennen, warum meine Hunde sich so verhalten, wie sie es tun. So konnte ich endlich erkennen, dass die zugrundeliegende Emotion bei Dingo nicht wie erwartet Aggression, sondern Angst war. Sie hat mir auch Werkzeuge an die Hand gegeben, wie ich diese verändern kann. Meine Beziehung zu meinen Hunden ist seitdem wie ausgewechselt. Wir haben wieder Spaß auf unseren gemeinsamen Spaziergängen. Unser Trainingsweg ist noch nicht zu Ende, aber ich wünschte mir bereits jetzt, dass ich vor all diesen Jahren das gewusst hätte, was ich nun weiß. Dann wären wir erst gar nicht an diesen Punkt der großen Verzweiflung gekommen. Ich bin jetzt nicht nur wahnsinnig stolz auf meine tollen Hunde, sondern auch auf unsere Beziehung, die auf einer Vorhersehbarkeit für meine Hunde, sowie auf einer ganz engen Bindung und ebenso viel Vertrauen beruht. Und was soll ich sagen? Mittlerweile gibt es Hund Nummer 3 in unserem Haus. :-)


Stimmt es also doch? Bekommt man immer den Hund, den man braucht?

Diese Frage werde ich für Euch nicht beantworten können. Wenn Ihr aber die Herausforderungen mit Eurem Hund zum Anlass nehmt, um Euch mit den Gründen seines Verhaltens auseinanderzusetzen und daran arbeiten möchtet, dann bin ich mir ganz sicher, dass Ihr als Team stärker aus diesem Lernprozess herauskommen werdet. In meinem Fall war es so, dass meine Hunde mir dabei geholfen haben meine Träume zu verwirklichen. Von Kinderbeinen an ging es mir immer am besten, wenn ich mich um Tiere kümmern durfte. Wenn man mich früher fragte, was ich gerne einmal werden möchte, waren meine Antworten über all die Jahre hinweg immer irgendwie ähnlich: Zoowärter, Tierarzt oder Filmtiertrainerin. Den Mut dazu hatte ich aber bis zu diesem Moment, in dem ich verzweifelt vor meinen Hunden saß und nicht mehr ein noch aus wusste, nicht. Bis zu diesem Moment. Deswegen: Danke Dingo und Hayley und jetzt auch Luna, für alles was Ihr mir beigebracht habt und immer noch beibringt.

Die eigenen Erfahrungen waren richtungsweisend - ich war dort, wo Ihr Euch möglicherweise gerade mit Eurem Hund befindet

Die Entscheidung die 2-jährige Ausbildung zur Hundetrainerin zu beginnen, kam nicht aus dem Nichts. Als ich in 2011 meinen ersten eigenen Hund, meinen Australian Shepherd Rüden Dingo, bekommen habe, hatte ich das Glück eine sehr gute Hundeschule zu finden, in der wir an Welpenkursen, Junghundkursen, Leinenführungskursen und später auch an Agility teilgenommen haben. Im Jahr 2013 haben Dingo und ich zusammen die Begleithundeprüfung des VDH abgelegt. Dingo war ein sehr unkomplizierter Hund, er war immer überall mit dabei, hat jeden gemocht und hat mich nie vor wirklich große Probleme gestellt. Bis zu diesem einen Tag, bereits hier auf Mallorca, an dem wir von einem anderen Hund angegriffen wurden. Dies hat nicht nur etwas in Dingo verändert, sondern auch an mir. Während wir vorher recht unbefangen mit Hundebegegnungen umgegangen sind, wurden unsere Spaziergänge ab diesem Zeitpunkt an immer mehr zum Spießrutenlauf. Wir trauten fremden Hunden nicht mehr über den Weg. Mir wurde der Teufelskreis, in dem wir uns befanden schnell bewusst und ich suchte nach Hundetrainern auf Mallorca, die mit uns zusammen an diesem Problem arbeiten könnten. Mir war ein faires Training mit meinem Hund immer wichtig gewesen, aber wie genau positive Verstärkung funktioniert und welche Risiken aversive Trainingsmethoden beinhalten, das war mir alles noch nicht bewusst. Was ich aber merkte war, wie schwierig es war einen Trainer zu finden, mit dessen, teils doch recht aversiven, Methoden wir uns identifizieren konnten. Obwohl ich oft sehr skeptisch war, versuchte ich die mir erklärten Methoden umzusetzen mit dem Resultat, dass Dingos Verhalten anderen Hunden gegenüber immer schlimmer wurde. Irgendwann gingen wir zu keinem Trainer mehr, ich versuchte uns selber durch Ratgeber-Bücher und Tipps aus dem Internet zu helfen - ohne Erfolg. Dingos Verhalten wurde so schlimm und meine Verzweiflung so groß, dass ich mich immer mehr dazu verleiten ließ, ihn aversiv korrigieren zu wollen. Ein Ziehen an der Leine hier, ein Ausschimpfen dort, körpersprachliche Einschränkung - ihr habt es sicherlich alle bereits gehört. Die Beziehung zu meinem Hund litt deutlich.


Einige Jahre später zog unser zweiter Australian Shepherd ein - Hayley. Eigentlich ein totaler Sonnenschein, wurde mir doch sehr schnell bewusst, was für eine Dynamik zwei Hunde entwickeln können. Bellte der eine zuerst nur andere Hunde an und der andere nur Menschen, reagierten sie bald beide zusammen auf alles und jeden, der uns entgegen kam. Ich habe mich nur noch geschämt mit meinen Hunden draußen unterwegs zu sein und es wurde immer mehr zur Belastung.  Aber ich wusste, dass es eine Alternative zu dem ganzen geben musste, denn in Deutschland hatten wir doch auch so eine gute Hundeschule besucht. Und mir wurde bewusst, dass wenn ich diesen Bedarf an fairem Training habe, es mit Sicherheit noch weitere Hundehalter gibt, die auf der gleichen Suche sind wie ich. Und wenn diese Menschen genauso leiden wie ich es in dem Moment tat, dann war es mir umso wichtiger, etwas daran zu tun. Und so suchte ich nach einer Ausbildung, die mir helfen sollte, diese Menschen und Hunden zu unterstützen.


Die Ausbildung hat mir auf der einen Seite geholfen zu erkennen, warum meine Hunde sich so verhalten, wie sie es tun. So konnte ich endlich erkennen, dass die zugrundeliegende Emotion bei Dingo nicht wie erwartet Aggression, sondern Angst war. Sie hat mir auch Werkzeuge an die Hand gegeben, wie ich diese verändern kann. Meine Beziehung zu meinen Hunden ist seitdem wie ausgewechselt. Wir haben wieder Spaß auf unseren gemeinsamen Spaziergängen. Unser Trainingsweg ist noch nicht zu Ende, aber ich wünschte mir bereits jetzt, dass ich vor all diesen Jahren das gewusst hätte, was ich nun weiß. Dann wären wir erst gar nicht an diesen Punkt der großen Verzweiflung gekommen. Ich bin jetzt nicht nur wahnsinnig stolz auf meine tollen Hunde, sondern auch auf unsere Beziehung, die auf einer Vorhersehbarkeit für meine Hunde, sowie auf einer ganz engen Bindung und ebenso viel Vertrauen beruht. Und was soll ich sagen? Mittlerweile gibt es Hund Nummer 3 in unserem Haus. :-)


Stimmt es also doch? Bekommt man immer den Hund, den man braucht?

Diese Frage werde ich für Euch nicht beantworten können. Wenn Ihr aber die Herausforderungen mit Eurem Hund zum Anlass nehmt, um Euch mit den Gründen seines Verhaltens auseinanderzusetzen und daran arbeiten möchtet, dann bin ich mir ganz sicher, dass Ihr als Team stärker aus diesem Lernprozess herauskommen werdet. In meinem Fall war es so, dass meine Hunde mir dabei geholfen haben meine Träume zu verwirklichen. Von Kinderbeinen an ging es mir immer am besten, wenn ich mich um Tiere kümmern durfte. Wenn man mich früher fragte, was ich gerne einmal werden möchte, waren meine Antworten über all die Jahre hinweg immer irgendwie ähnlich: Zoowärter, Tierarzt oder Filmtiertrainerin. Den Mut dazu hatte ich aber bis zu diesem Moment, in dem ich verzweifelt vor meinen Hunden saß und nicht mehr ein noch aus wusste, nicht. Bis zu diesem Moment. Deswegen: Danke Dingo und Hayley und jetzt auch Luna, für alles was Ihr mir beigebracht habt und immer noch beibringt.

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